Regionale Lebensmittel

Trend zum Einkauf und Verwertung regional produzierter Lebensmittel

Was ist regional

Der Begriff „regional“ ist nicht eindeutig definiert, was wohl an der jeweils persönlichen Einschätzung liegt.
So ist zum Beispiel für einen Einwohner der Stadt Salzburg eine Spargel aus dem benachbarten Bayrischen Traunstein regionaler als wenn der Spargel aus dem Marchfeld in Niederösterreich angeliefert wird.
Konsumenten fragen mittlerweile verstärkt nach Herkunft der verwendeten Lebensmittel – ein modernes Warenwirtschaftssystem muss dafür Lösungen anbieten

Im Warenwirtschaftssystem necta wird regional nach den in Europa festgelegten NUTS- Regionen definiert und kann dementsprechend ausgewertet werden.
4 verschiedene Ebenen (geografische Vorgaben) teilen jeden Staat in NUTS Regionen. Das gesamte Bundesgebiet Österreichs ist zum Beispiel die NUTS Ebene 0, ein Bezirk oder mehrere Bezirke ( in Deutschland Kreise, in der Schweiz Kantone)  zusammengefasst bilden die kleinsten Einheiten –
die Ebene 3

Regionaler Einkauf wirkt

necta unterstützt –  necta dokumentiert –  necta sucht Kooperationen 
Größte Einsparpotenzial an Treibhausgasen
Der Lebensmitteleinkauf ist die wichtigste Stellschraube für die CO2-Bilanz eines gastronomischen Betriebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Initiative Gastronomie Frankfurt (IGF). Lebensmittel sind ein großer Hebel, mit dem wir etwas ändern können", ist die Nachhaltigkeitsbeauftragte der IGF, Lena Iyigün, überzeugt.
Manuel Klarmann - CEO Eaternity
"1/3 unseres CO2-Fussabdruckes hängt mit der Lebensmittelversorgungskette zusammen. Das übersteigt die weltweiten Klimaauswirkungen des Transportsektors. In Europa sind starkes Übergewicht, Herz Kreislaufkrankheiten, Krebs und Diabetes für 70% aller Todesfälle verantwortlich. Das Erreichen der vereinbarten Klimaziele hängt ebenso ursächlich mit dem Ernährungsverhalten zusammen wie die Verbesserung individueller Gesundheit"
Die necta Lösung - Regionalität und Herkunft am Teller
Mit der Integration des NUTS-Systems erzielt necta eine durchgehende Transparenz hinsichtlich der Herkunft von Zutaten und Produkten. Nicht nur die Identifizierung des Ursprungslands, sondern auch regionale Feinheiten werden berücksichtigt. necta Anwender erhalten somit ein schlagkräftiges Instrument zur Auswertung Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Die Herkunftsbewertung erfolgt nicht nur auf Ebene einzelner Zutaten, sondern auch von Gerichten und Menüs. Durch eine genaue Analyse der Zutatenzusammensetzung wird die Regionalität eines Gerichts exakt bestimmt.

Einkaufsprodukte

In der Produktsuche steht die Option „regional“ zur Verfügung. Für Einkaufsprodukte gibt es nur eine „Wahr“-Suche, d.h. ist die Suchoption „regional“ gesetzt, werden alle Einkaufsprodukte mit der Eigenschaft „regional“ gefunden, 

Die Stammdaten eines Einkaufsprodukts wurden als Erweiterung für das Textfeld „Herkunft“ um die NUTS-Region für die Herkunft erweitert.

Diese kann vom Anwender über eine DropDown-Auswahl manuell gesetzt werden oder aus einem Lieferschein von einem verknüpften Lieferantenartikel übernommen werden.

Speisen

In der Suche steht die Option „regional“ zur Verfügung. Es gibt eine „Wahr“-Suche, d.h. ist die Suchoption „regional“ gesetzt, werden alle Speisen mit „regional“ gefunden.  Zusätzlich kann auf den %satz der Regionalität eingeschränkt werden, d.h. alle Speisen müssen einen %uellen Anteil an regionalen Zutaten größer oder gleich x Prozent haben.

Regionalkennung von Speisen

Beim Speichern einer Speise (oder eines Getränks), werden die Zutaten bis zur untersten Ebene aufgelöst und für jede Zutat das Rohgewicht ermittelt.

Die Summe des Gesamtgewichts der regionalen Zutaten wird dem Gesamtgewicht aller Zutaten gegenübergestellt und prozentuell bewertet

Kriterien und Automatismen

Wie wird ein Lieferantenartikel zu einem regional gekennzeichneten Warenzugang

„Regional“-Kennung beim Wareneingang
Beim Import oder manuellem Erstellen eines Lieferscheins wird zu jeder Position die NUTS-Region der Herkunft vorbelegt, sofern diese beim Artikel verfügbar ist (entweder bereitgestellt durch den Lieferanten oder vom necta-Anwender hinterlegt). Andernfalls besteht für den Anwender die Möglichkeit die fehlenden Werte je Lieferscheinposition manuell zu befüllen. Zu diesem Zweck kann vom Anwender als Eingabehilfe aus einer DropDown-Liste die NUTS-Region ausgewählt werde
Automatische Überprüfung der Bedingungen für Regionalität
Beim Speichern des Lieferscheins auf das Lager wird für jeden Artikel automatisch ermittelt, ob die Bedingungen für die Regionalität lt. Definition in den Grundeinstellungen erfüllt sind. Wenn ja, wird die Kennung „Regional“ sowohl in der Lieferscheinzeile gesetzt, als auch beim verknüpften Einkaufsprodukt automatisch nachgeführt. Dabei gilt, dass für alle definierten Kriterien (Lieferant, Ursprung, Herkunft) die Bedingung erfüllt ist, um als regional eingestuft zu werden.
Waffeln für regional eingekaufte Lebensmittel

Berechnungen

Regionalkennung von Speisen
Beim Speichern einer Speise (oder eines Getränks), werden die Zutaten bis zur untersten Ebene aufgelöst und für jede Zutat das Rohgewicht ermittelt. Die Summe des Gesamtgewichts der regionalen Zutaten wird dem Gesamtgewicht aller Zutaten gegenübergestellt und prozentuell bewertet.
Kennung "regional" und Prozentanteil in Menüplänen
Beim Speichern eines generierten Menüs im Menüplan passiert die gleiche Berechnung, wie für eine Speise: Aus der Menge der Komponenten wird der Regionalwert für die Verpflegsart ermittelt.
Herkunft von ausweisungspflichtigen Lebensmitteln
Parallel dazu wird für die ausweisungspflichtigen Lebensmittelkennzeichnungsklassen (Fleisch, Milch, Ei) resp. die freiwillig ausgewiesenen (Fisch, Obst, Gemüse) jeweils die Herkunft ermittelt, und zwar für jede Klasse getrennt. Diese Werte werden ebenfalls gespeichert und in der Lasche Spezifikation angezeigt.

Infos zu den aktuellen Programmerweiterungen

2 Mal im Jahr gibt es ein necta release. Email Adresse eintragen, bestätigen und wir übermitteln die Informationen zu den neuen Programmierungen

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